E-Zonen: Vorfahrt für die Antriebswende

Shownotes

Gäste:

Christoph Erdmenger Leiter der Abteilung für Nachhaltige Mobilität im Verkehrsministerium. Lorenz Heublein, Stellvertretender Leiter des Amts für Klimaschutz in Konstanz

Themen:

Verkehrswende in Baden-Württemberg

E-Mobilität

Vorurteile und Skepsis Vorrang für klimafreundliche Mobilität in Städten E-Zonen

Neues Förderprogramm für Kommunen Auswirkungen auf Verkehrsverhalten der Menschen Ideen für Ausgestaltung von E-Zonen in Konstanz

Klimakommunikation für Kommunen

Tipp: Mache die Auswirkungen des heutigen Verkehrs bewusst, um Menschen für die Verkehrswende zu gewinnen.

Ressourcen und Links:

Zero Emission Area Programme: www.c40.org/what-we-do/scaling-up-climate-action/transportation/zero-emission-area-programme/ Leitfaden „Klimakommunikation im Verkehr“: www.kea-bw.de/klimakommunikation-im-verkehr Verkehrswendeziele des Landes Baden-Württemberg: https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/politik-zukunft/nachhaltige-mobilitaet/ziele-der-verkehrswende-in-baden-wuerttemberg

Kontakt:

https://www.linkedin.com/company/kea-klimaschutz-und-energieagentur-baden-w%C3%BCrttemberg-gmbh/ mobilitaet@kea-bw.de

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Unbekannt

So eine Zone ist aus unserer Sicht Teil von einer Null Emissions Zone und Null Emissions Mobilität. Das ist natürlich nicht nur Elektromobilität, sondern andere Umweltfragen. Welche Mobilität auch? Das heißt, alles, was ich tue dafür, dass ich insgesamt eine Verkehrsberuhigung im Straßenraum hinkriege, dass ich dafür sorge, dass zum Beispiel der Durchgangsverkehr nicht mehr durchfließen kann durch so eine Siedlung, dass es attraktiver wird, auf ein Carsharing Auto umzusteigen oder gleich auf

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Unbekannt

So I guess vendor and pharmacy there podcasts analyzing mobility Ticky AbbVie we're saying decision makers, catfish data mining owned land, Kaiser, OmniFocus Lander and Sakowin as all kinds of things that the topic of climate and reducing those.

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Unbekannt

machen. Die Ziele, die sich speziell das Land Baden Württemberg für die Elektromobilität gesetzt hat, sind hoch. Bis 2030 soll jedes zweite Auto auf unseren Straßen klimaneutral fahren. Dafür gibt es verschiedene Instrumente, um das Thema Mobilität gemeinsam mit den Kommunen voranzutreiben. Wir haben dazu ja auch schon gesprochen

00:01:24:03 - 00:01:50:17

Unbekannt

Ein neues Instrument in Baden Württemberg ist das Förderprogramm für EEzonen. Mit dem will das Land Kommunen dabei unterstützen, Bereiche einzurichten, in denen Elektroautos bevorzugt werden. Wie das gelingen kann, erklärt in dieser Folge Christoph Erdmann. Er ist Leiter der Abteilung für nachhaltige Mobilität im Ministerium für Verkehr Baden Württemberg. Und als Pilotkommune will sich unter anderem die Stadt Konstanz mit dem Thema Zonen beschäftigen.

00:01:50:19 - 00:01:57:09

Unbekannt

Dort hat sich federführend Lorenz Heublein, stellvertretender Leiter des Amts für Klimaschutz, Gedanken gemacht, wie die Zonen in der Praxis

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Unbekannt

Gerne.

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Unbekannt

So wie vielleicht schon herauszuhören war, ist das Förderprogramm für EEZonen noch nicht veröffentlicht. Kommunen, die sich damit schon beschäftigen wollen, können das aber bereits gerne tun. Wir, die KBW, stehen auch für Infos und Rückfragen jederzeit bereit. Die Stadt Konstanz hat sich schon Gedanken gemacht, wie sie das Ezonen Förderprogramm nutzen könnte. Und die teilt sie uns hier im Podcast jetzt ganz exklusiv mit.

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Unbekannt

Und zwar in Person von Lorenz Holbein. Er ist stellvertretender Leiter des Amts für Klimaschutz. Hallo Herr Häupl, ein Hallo Herr Schmid! Herr Häupl, dann stellen Sie sich doch einmal ganz kurz selbst vor. Ich bin jetzt inzwischen seit acht Jahren in Konstanz im kommunalen Klimaschutz tätig, koordiniere dort die Klimaschutzbemühungen. Das heißt, ich bin jetzt nicht unbedingt der ausgewiesene Verkehrsexperte, sondern in allen Themen so ein bisschen überblicksartig drin und bin letztlich auch derjenige, der bei uns beispielsweise die Klimaschutzsbeschlüsse vorbereitet hat.

00:02:34:15 - 00:02:37:05

Unbekannt

Saga. Def Garden.

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Unbekannt

Insofern läuft vieles, was auf der strategischen und Vorreiterrolle Ebene angestoßen wird, auch über meinen Schreibtisch. Und jetzt eben auch das Thema Jetzt wohnen. Genau. Das ist ein Bereich, in dem wir uns gedacht haben, dass wir für Konstanz auch mithilfe des Landes Förderprogramms was erreichen können. Und ich bin gespannt, auf welche Resonanz das dann letztlich auch bei uns vor Ort stoßen wird.

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Unbekannt

Wenn das Programm dann eben so weit mal raus ist, legen wir los mit was bringt oder brachte sie denn bei der Verkehrswende in Konstanz zur Verzweiflung? Ja, was mich zur Verzweiflung bringt, ist tatsächlich wie autozentriert viele Sichtweisen noch sind. Sei es auf der politischen Ebene oder auch, wenn man mit Bürgerinnen und Bürgern in die Diskussion kommt und aus Klimaschutzgesichtspunkten muss ich da einfach sagen Wir haben seit 1990 in allen anderen Sektoren teils deutliche Emissionsreduktionen erreicht, und im Verkehrssektor ist es deutschlandweit betrachtet nicht der Fall gewesen.

00:15:44:04 - 00:15:45:17

Unbekannt

Mine agreed to.

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Unbekannt

was bringt oder brachte sie denn bei der Verkehrswende in Konstanz zur Verzweiflung? Ja, was mich zur Verzweiflung bringt, ist tatsächlich wie autozentriert viele Sichtweisen noch sind. Sei es auf der politischen Ebene oder auch, wenn man mit Bürgerinnen und Bürgern in die Diskussion kommt und aus Klimaschutzgesichtspunkten muss ich da einfach sagen Wir haben seit 1990 in allen anderen Sektoren teils deutliche Emissionsreduktionen erreicht, und im Verkehrssektor ist es deutschlandweit betrachtet nicht der Fall gewesen.

00:16:16:05 - 00:16:42:20

Unbekannt

Auch in Konstanz war das ähnlich. Und letztlich ist dann eben die Frage Wie können wir es schaffen, die Mobilität so zu organisieren, dass die Mobilitätsbedürfnisse weiter gewährleistet sind, aber das Ganze mit deutlich weniger Emissionen stattfindet? Und da sehe ich den Umstieg auf Mobilität als einen wichtigen Baustein und einen Baustein. Soll eben jetzt in Konstanz das Thema ezonen sein.

00:16:42:22 - 00:17:14:03

Unbekannt

Warum wollen Sie da als Pilot kommune mitmachen? Ich werde seit wir 2019 als erste deutsche Stadt Klimaschutzsbeschlüsse getroffen haben, eigentlich immer wieder mal gefragt, was wir konkret tun, um eine Vorreiterfunktion einzunehmen und nicht nur symbolisch Beschlüsse zu treffen. Und im Mobilitätssektor sind wir beispielsweise mit E Bussen oder insgesamt einer gut ausgebauten Busflotte und auch einem guten Fahrradwegenetz schon sehr gut aus.

00:17:14:05 - 00:17:35:11

Unbekannt

Schon sehr gut stehen wir schon sehr gut da. Das fällt gleich auf, wenn man hier auch reinkommt. Und so wie ich jetzt vom Fernbussbahnhof in die Innenstadt läuft. Genau. Und gleichzeitig ist es eben so, dass im motorisierten Individualverkehr noch vieles im Argen liegt. Wir sind eine Stadt, die auch viel Besucherverkehr von auswärts, insbesondere auch aus der Schweiz, bekommt.

00:17:35:13 - 00:18:12:21

Unbekannt

Und gerade an Samstagen, das sind unsere Einkaufs Samstage ist die Innenstadt häufig völlig vom Verkehr überlastet und wir wissen, dass wir diese Innenstadt aber auch nicht ohne Weiteres autofrei machen können aus verschiedensten Gesichtspunkten. Einerseits ist natürlich der Handel da nicht besonders amused, wenn die Menschen ihre Einkäufe vielleicht nicht mehr so komfortabel nach Hause bringen können. Und andererseits gibt es in dieser Innenstadt eben auch noch fünf größere Parkgebäude, die überwiegend privat betrieben werden und auch künftig privat betrieben sein dürften.

00:18:12:23 - 00:18:47:05

Unbekannt

Und insofern können wir nicht einfach sagen, wir machen diese Innenstadt dicht, sondern wir müssen Kompromisse finden, die für alle Seiten irgendwie tragbar sind und die uns gleichzeitig eine verbesserte Mobilitätsituation bringen. Und an der Stelle haben wir eben daran gedacht, eine sogenannte E Zone einzurichten und auf die Art und Weise zumindest mal den lokalen Verkehr zu dekarbonisieren. Und gleichzeitig ist auch klar, dass wir parallel Maßnahmen ergreifen müssen, um den Autoverkehr zu reduzieren und die umweltfreundlichen Alternativen weiter zu stärken.

00:18:47:07 - 00:19:11:17

Unbekannt

Weil gerade das das Thema Einkaufen da gibt es ja auch durchaus Studien, die belegen, dass Fußgänger, Fahrradfahrer, ÖPNV Nutzer da die großen Summen liegen lassen. Das gibt es vielleicht in Konstanz noch mal eine Sondersituation sein, auch wegen der Besucherinnen aus der Schweiz. Dann. Genau. Also es sind einfach teilweise deutlich längere Anfahrtswege, als das vielleicht bei anderen Städten der Fall sein magister.

00:19:11:19 - 00:19:38:01

Unbekannt

Und nichtsdestotrotz glaube ich auch, dass langfristig eine Innenstadt nur dann attraktiv ist, wenn sie auch Aufenthaltsqualität bietet, wenn sie Klimawandel angepasst ist, mehr Grün bietet, als das momentan teilweise der Fall ist. Und dementsprechend wird es sicherlich darauf hinauslaufen, dass der Platz, der für den motorisierten Individualverkehr zur Verfügung steht, eher weniger wird, während der Platz für die anderen Nutzungen zunehmen sollte.

00:19:38:03 - 00:20:00:01

Unbekannt

Und ein Teil davon soll jetzt eben oder den Anfang dafür soll jetzt eben mal das Thema Zonen machen. Sie sind hier jetzt noch ganz am Anfang. Also auch der Gemeinderat ist ja noch nicht umfassend informiert. Mal so ganz exklusiv Was sind denn Ihre Ideen? Wie könnte Konstanz diese Förderung für eZonen genau nutzen? Sie haben das jetzt schon ganz richtig zusammengefasst.

00:20:00:01 - 00:20:26:04

Unbekannt

Wir müssen die politische Ebene noch einbinden und uns den Startschuss holen, um dann tatsächlich in diese Richtung zu gehen. Grundsätzlich wird es im Rahmen dieses Landes Förderprogramme für die Einrichtung von eZonen bei uns erst mal darum gehen, die Akzeptanz für die Antriebswende zu steigern, also die Akzeptanz dafür, dass wir schneller auf Fahrzeuge umsteigen oder eben auch auf Alternativ em zum Autoverkehr.

00:20:26:06 - 00:20:54:14

Unbekannt

Und das erhoffen wir uns unter anderem durch den beschleunigten Ausbau von Ladeinfrastruktur und auch von Carsharingangeboten. Innerhalb dieser Zone unserer linksrheinischen Altstadt. Und wir gehen dann auch davon aus, dass durch oder in Verbindung mit diesem Ausbau von Ladeinfrastruktur natürlich mehr Stellplätze für Fahrzeuge zur Verfügung stehen werden, während wir gleichzeitig für die Verbrenner Fahrzeuge natürlich nicht noch neue Stellplätze schaffen werden.

00:20:54:14 - 00:21:21:06

Unbekannt

Das heißt letztlich wird es für Verbrenner unattraktiver in die Innenstadt rein zu fahren. Und in Verbindung mit unserem Smart City Projekt erhoffen wir uns dann auch, dass wir tatsächlich im Parkleitsystem ausgeben können, welche Stellplätze für Verbrenner und welche für Fahrzeuge noch frei sind. Und auf die Art und Weise ist das ein Zeichen zur beschleunigten Antriebswende und man wird dann sehen, wie gut das angenommen wird.

00:21:21:08 - 00:21:45:10

Unbekannt

Sie haben es gerade schon gesagt, wo dann auch die Gebiete eingerichtet werden sollen. Welchen Teil der Innenstadt umfasst es dann ungefähr nach Ihrer Idee? Konstanz ist eine Stadt mit einer Besonderheit. Wir haben einen großen Teil der Stadt rechts des Rheins, also quasi dort, wo auch der Rest von Deutschland liegt und einen kleinen Teil links des Rheins in Fließrichtung betrachtet.

00:21:45:12 - 00:22:22:21

Unbekannt

Und wir sprechen hier von der linksrheinischen Altstadt. Das ist quasi die historische Altstadt, wo auch viele Menschen leben einerseits und andererseits viel Besucher Verkehr hinströmt, unter anderem, weil wir dort Geschäfte haben und kulturelle Angebote und natürlich auch den Bodensee, was die Menschen anlockt. Und da soll eben dann auch dieses Thema Wohnen verstärkt gespielt werden. Genau. Also diese linksrheinische Altstadt hat den Vorteil, dass sie nur über eine begrenzte Anzahl von Zufahrten verfügt, eben weil eine Begrenzung auf natürliche Art und Weise durch den Rhein und durch den Bodensee und durch die Grenze zur Schweiz besteht.

00:22:22:23 - 00:22:49:20

Unbekannt

Also natürlich ist die Grenze zur Schweiz offen, aber es gibt trotzdem nur eine überschaubare Anzahl von Einfahrtsmöglichkeiten. Und das ist für uns der Vorteil. Wenn man dann die Zone zu Ende denkt, dann könnte man sagen, man kann künftig auch eventuelle Einfahrtsbeschränkungen leichter einrichten, als das anderswo vielleicht der Fall ist. Sehen Sie dann in Konstanz denn die Grenzen des Machbaren, die mit diesem Förderprogramm für die Zonen jetzt erreicht werden?

00:22:49:22 - 00:23:19:13

Unbekannt

Ich glaube, wir müssen uns von dem Gedanken lossagen, von einem Tag auf den anderen eine Zone einzurichten. Das wird eher ein schrittweiser Prozess sein. Das hat auch den Hintergrund, dass wir beispielsweise eben sehr viel Besucherverkehr aus der Schweiz bekommen. Und es ist aufgrund der Kennzeichnung von Fahrzeugen, die eben in der Schweiz nicht standardisiert ist, nahezu unmöglich, die Fahrzeuge von normalen fossil angetriebenen Fahrzeugen zu unterscheiden.

00:23:19:15 - 00:23:54:20

Unbekannt

Und insofern können wir nicht technisch jetzt von einem Tag auf den anderen Privilegien für Fahrzeuge einrichten. Auch politisch wäre das schwierig. Wir wollen ja erst mal Anreize schaffen und die Möglichkeit zum Umstieg auf die Fahrzeuge erleichtern. Und wenn das passiert ist, dann kann man darüber reden, die Zone auch restriktiver zu handhaben. Und hinzu kommt dann auch so ein bisschen in die Perspektive gedacht, dass das Mobilitätsgesetz noch nicht so super flexible Möglichkeiten bietet, die Autos zu privilegieren.

00:23:54:21 - 00:24:18:22

Unbekannt

Also es ist eigentlich eher so, man kann ein Verbot aussprechen und Fahrzeuge davon ausnehmen, aber man kann nicht weiter differenzieren. Wenn es jetzt beispielsweise um Anwohnerfahrzeuge geht, die vielleicht noch fossil angetrieben sind, oder auch Lieferfahrzeuge für das ortsansässige Gewerbe, für die Geschäfte, die wir in der Innenstadt haben und eigentlich bräuchten wir da viel differenziertere Möglichkeiten, damit das Ganze dann auch auf Akzeptanz stößt.

00:24:18:24 - 00:24:52:06

Unbekannt

Insofern sehe ich das aus heutiger Sicht als einen ersten Schritt und es ist sehr, sehr schön, dass es dieses Förderprogramm gibt, um die Mobilitätsinfrastruktur insgesamt auszubauen. Auch das Car Sharing Angebot zu verbessern, mit E Carsharing Fahrzeugen. Aber die weiteren Schritte, die man je nach politischem Rahmen und auch lokal politischer Bereitschaft dann gehen müssen oder können. Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann werden Sie da auch mit den privaten Parkhausbetreibern sprechen oder sprechen müssen.

00:24:52:08 - 00:25:19:06

Unbekannt

Das haben auch die Frage. Was denken Sie denn, wie schnell können dann auch in Konstanz E Zonen umgesetzt werden? Ich denke, dass innerhalb von den zwei Jahren Förderzeitraum nur der Grundstein für eine E Zone gelegt werden kann, eben durch die Angebotsausweitung, insbesondere im Bereich der Ladeinfrastruktur. Und diese Zone oder dieser erste Teil einer Zone gibt dann sicherlich das Signal zum beschleunigten Umstieg auf Mobilität.

00:25:19:08 - 00:25:32:08

Unbekannt

Und je schneller dieses Signal letztlich auch bei allen Mobilitäts nutzenden ankommt, desto schneller dürfte unsere Innenstadt auch tatsächlich von lokal emissionsfreier Mobilität profitieren.

00:25:32:08 - 00:25:43:24

Unbekannt

Sie haben es schon gesagt Der erste Schritt ist dann auch, dass in den entsprechenden Gremien, also im Gemeinderat zu besprechen. Der nächste Schritt wird dann sicherlich auch sein, das mit der Bevölkerung zu diskutieren.

00:25:44:01 - 00:26:24:18

Unbekannt

Was planen Sie da in Konstanz? Wir sind da froh drum, dass das Förderprogramm auch den Bestandteil Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger enthält. Und letztlich wird es uns da darum gehen, dass wir die Bevölkerung und auch die Gewerbetreibenden durch ein verbessertes Mobilitätsangebot überzeugen und natürlich auch im Rahmen von Infoveranstaltungen beispielsweise einbeziehen und informieren. Und was man dabei meines Erachtens in den Vordergrund rücken muss, ist, dass eine solche Ezone, wenn sie dann Stück für Stück eingerichtet wird, eben viele Vorteile mit sich bringt.

00:26:24:18 - 00:26:49:11

Unbekannt

Also es wird ruhiger sein, es wird weniger Luftverschmutzung geben, es wird leichter für die Ortsansässigen auf Verbrenner Fahrzeuge zu verzichten. Es wird Anreize geben auf die Mobilität umzusteigen, vielleicht auch ein kleines Förderprogramm. Das müssen wir alles noch im Detail entwickeln und es ist auch klar, dass es die einen oder anderen kritischen Stimmen definitiv geben wird, sowohl auf der politischen Ebene als auch innerhalb der Bevölkerung.

00:26:49:13 - 00:27:14:04

Unbekannt

Und da müssen wir letztlich darauf achten, alles eben so auszugestalten, dass lokal die Menschen davon profitieren und das Projekt als solches dann auch mittragen. Sie haben sich jetzt ja bereits mit dem Thema eh schon beschäftigt. Was können Sie den anderen Kommunen, die sich dann jetzt auch im Zuge dieses Förderprogramms auf den Weg machen, mitgeben? Ich denke, elementar wichtig ist es, frühzeitig die politischen Ebenen einzubeziehen.

00:27:14:06 - 00:27:43:14

Unbekannt

Das, was wir eben auch durch einen Grundsatzbeschluss unseres Gemeinderats vorhaben, bevor wir dann überhaupt weiter in Richtung Zone uns bewegen. Und grundsätzlich sind natürlich die Voraussetzungen in jeder Stadt auch etwas unterschiedlich. Das, was ich anderen Städten raten kann, sich eben mit einem möglichst breiten lokalen Schulterschluss auf die Mobilitätswende in der eigenen Stadt, Schrägstrich in der eigenen Mobilitätszone vorzubereiten.

00:27:43:16 - 00:28:17:01

Unbekannt

Und wichtig ist es dabei sicherlich auch für die Akzeptanz bei denjenigen, die gerne das Ganze ein bisschen schneller sehen, drauf zu achten. Dass begleitende weitere Maßnahmen auch Berücksichtigung finden und man nicht sagen wird, werden jetzt irgendwie darauf hinarbeiten, dass eins zu eins alle fossilen angetriebenen Fahrzeuge durch Fahrzeuge ersetzt werden, sondern die Mobilitätswende geht weit über das hinaus. Und die Einrichtung von eZonen kann eigentlich nur einen Baustein unter vielen darstellen.

00:28:17:03 - 00:28:20:00

Unbekannt

Perfektes Schlussstatement. Vielen Dank für das Gespräch.

00:28:20:00 - 00:28:24:13

Unbekannt

Gerne.

00:28:24:15 - 00:28:50:04

Unbekannt

Bevor wir zum Abschluss kommen, will ich mich noch bei allen Konstanzer Innen und Konstanzern entschuldigen. Ich habe es als Schwaben jungen nicht geschafft, konstant Konstanz zu sagen. Das soll aber natürlich die wertvollen Beiträge unserer heutigen Gäste nicht schmälern. Deshalb will ich noch einmal alle Kommunen in Baden Württemberg ermuntern, beschäftigen Sie sich mit dem Thema Zonen und dem neuen Förderprogramm.

00:28:50:06 - 00:28:53:22

Unbekannt

Auch heute gibt es natürlich noch eine Botschaft zur Klimakommunikation.

00:28:53:22 - 00:28:56:00

Unbekannt

Via LinkedIn.

00:29:43:12 - 00:30:12:02

Unbekannt

So I guess when that information is in podcast, he actually showed some energy again to a Buttonwood and back in Bihar concepts. Good excellent. What I've got so much Yes. Meat supply seven Virtual production, Hawkins and Cross.

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