Rad- und Fußverkehr: Starkes Netzwerk geht voraus

Shownotes

Gäste:

Günter Riemer, Vorstandsvorsitzender AGFK e.V. und Erster Bürgermeister Kirchheim (Teck)

Themen: Klimakommunikation für Kommunen Tipp: Ressourcen und Links:

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in BW: www.agfk-bw.de/ AGFK-Planungscheck: www.agfk-bw.de/planungs-check Mitmach-Aktion #allesgeht: www.agfk-bw.de/angebote/allesgeht Radverkehr in Kirchheim: www.kirchheim-teck.de/de/Wirtschaft-Bauen/Verkehr-Mobilitaet/Radfahren Leitfaden „Klimakommunikation im Verkehr“: www.kea-bw.de/klimakommunikation-im-verkehr Kontakt: https://www.linkedin.com/company/kea-klimaschutz-und-energieagentur-baden-w%C3%BCrttemberg-gmbh/ mobilitaet@kea-bw.de de.linkedin.comde.linkedin.com KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH (KEA-BW) | LinkedIn KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH (KEA-BW) | 4.210 Follower:innen auf LinkedIn. Wir unterstützen Kommunen beim Klimaschutz - unabhängig, umfassend und kompetent. | Die KEA-BW unterstützt Kommunen bei allen Themen rund um Klimaschutz, Energieeinsparung und erneuerbare Energien – vom Land fürs Land. Unser breites Expertenwissen bieten wir als unabhängiger Dienstleister auch Ministerien, Unternehmen und allen Bürgerinnen und Bürgern an. Die KEA-BW ist Gründungsmitglied des Klimabündnisses Baden-Württemberg.

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00:00:00: Unbekannt Wir wollen sie in die Fläche bringen, vor Ort bringen. Das ist auch die Erkenntnis, dass man die guten Ideen, die aus dem Ministerium beispielsweise kommen, die versagten im Zweifel, wenn man keinen hat, ist, der es runter trägt. Und da stehen wir mit der ARGE wie den Mitwirkenden, aber auch mit dem Vorstand dahinter, dass genau dieses Prinzip funktioniert.

00:00:30: Unbekannt Verkehrswende einfach machen. Der Podcast zur nachhaltigen Mobilität der Kehr BW. Wir zeigen die vielen Möglichkeiten für Städte, Gemeinden und Landkreise, um die Verkehrswende anzukurbeln. Also rein ins E Auto, rauf auf den Sattel, Bereiche frei freimachen. Wir düsen los. Hallo zusammen, hier ist wieder Verkehrswende. Einfach machen. Schön, dass ihr wieder dabei seid. Heute wollen wir uns anschauen, welche Rolle Rad und Fußverkehr bei der Verkehrswende in Kommunen spielen bzw spielen können.

00:01:00: Unbekannt Dazu schauen wir uns ein weiteres starkes Netzwerk in Baden Württemberg an, nämlich den Verein Arbeitsgemeinschaft Fahrrad und fußgängerfreundliche Kommunen in Baden Württemberg, kurz GFK. 119 Kommunen haben sich hier mittlerweile zusammengeschlossen, um die Themen Rad und Fußverkehr vor Ort voranzubringen. Wir wollen heute unter anderem beantworten Was bringt den Kommunen eine Mitgliedschaft? Und welche Erfahrungen kann die AGCA mit anderen Kommunen teilen?

00:01:29: Unbekannt Das machen wir heute ausnahmsweise mit nur einem Gast, denn der ist Experte und gutes Beispiel in einer Person. Und das ist Günter Riemer.

00:01:43: Unbekannt Hallo Herr Wimmer! Hallo Herr Schmid! Herr Wimmer, stellen Sie sich bitte einmal kurz vor und erklären Sie, warum Sie heute hier in einer Doppelfunktion uns Rede und Antwort stehen können. Ich bin Bauingenieur. Von der Profession her und jetzt seit 20 Jahren Bürgermeister in Kirchheim unter Teck, verantwortlich aufgrund meiner Profession für die technische Infrastruktur in Altenstadt, damit auch für Verkehrswege und Sexualpolitik GFK, Baden Württemberg.

00:02:10: Unbekannt Und es gibt seit 2010 zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen Beat resultiert aus Fellbach, Monika Neuhöfer auf Deutsch aus Lörrach, Jürgen Ochuk aus Heidelberg und Oliver Martini belegt den Vorstand der AG Baden Württemberg. Ich sitze diesem Vorstand vor. Wir als AG sind ein Zusammenschluss von über 100 Landkreisen, Städten und Gemeinden. Also bei uns kann man nicht Einzel mitglieds zahlen, sondern das sind immer Kommunen, die bei uns Mitglied sind.

00:02:40: Unbekannt Wir haben uns nach der Zeit des kurzen Bestehen schon eine Reformprozess gegeben und haben eine Vision 2030 aufgesetzt. Und wir setzen uns dafür ein, dass die aktive Mobilität, also zu Fuß gehen oder Fahrradfahren als Basis Mobilität so einfach, sicher und bequem ist, sodass Fuß und Rad die erste Wahl bei der Mobilität sind. Bei den Mitgliedskommunen steht die aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller.

00:03:10: Unbekannt Und eine konsequent verfolgte Vision Zero Strategie. Also keine Verkehrstoten mehr. Inzwischen gibt es in Deutschland, das ist ganz wichtig, 13 Vereinigungen dieser Art Nordrhein Westfalen hatte vor über 30 Jahren eine Arbeitsgemeinschaft der fahrradfreundlichen Städte gegründet. Dann ist lange nichts passiert. Wir waren das zweite Bundesland in Deutschland, die eine AG gegründet haben. In der Zwischenzeit gibt es viele aktive Cars 13 Stück in Deutschland insgesamt und auch mit auf unserer Initiative sind wir derzeit daran, mit Nordrhein Westfalen, Bayern und Niedersachsen uns so weit als Dachorganisation zu formieren, dass wir auch der Bundesverkehrsminister gehört werden.

00:03:53: Unbekannt Unsere Organisation Personen sind ein bisschen unterschiedlich strukturiert in ganz Deutschland. Aber wir wollen die kommunale Stimme für den Rat und Fußverkehr etablieren, weil wir sind die Fläche. Wir setzen die Dinge draußen vor Ort um. Parallel zum Vorstand und zu den vielen Mitgliedskommunen gibt es da dann auch die Geschäftsstelle der GFK, die bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden Württemberg angesiedelt ist, bei der NWBW.

00:04:16: Unbekannt Wozu braucht es denn die noch? Die braucht es ganz einfach deshalb, weil wir als Bürgermeister mit 50, 60 manchmal noch mehr Stunden wohl überhaupt nicht in der Lage sind, diese wichtige Aufgabe professionell abzuarbeiten. Die Geschäftsstelle ist die erste Anlaufstelle für alle, die sich für die Arbeit des Vereins und für die Mitgliedschaft interessieren. Wir haben die Ansprechpersonen für verschiedene Themen dort und wir haben zwei Fachbüros, zwei Agenturen bei uns in unserer Beratungsebene.

00:04:45: Unbekannt Die stehen uns mit Rat und Tat zur Seite. Einmal für fachliche Fragen, schwerpunktmäßig Fahrrad, Verkehrs und Verkehrsinfrastruktur und auf der anderen Seite ein Kommunikationsbüro. Und ich darf auch mit Fug und Recht sagen Diese Arbeit macht insgesamt eine so großen Spaß, weil sie sehr erfolgreich ist, weil sie einfach auch inzwischen hoch akzeptierter und hoch anerkannter Partner sind. Und das liegt eben mit an der Geschäftsstelle und die dadurch erfolgte Professionalisierung?

00:05:13: Unbekannt Genau. Wir brauchen diese Professionalisierung, sind natürlich auch dankbar dem Land Baden Württemberg, das wir sehr viel finanzielle Mittel bekommen, die. Die Geschäftsstelle ist bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden Württemberg angesiedelt. Das macht es natürlich einfacher, dass wir hier nicht noch parallel in einer Vereinsstruktur, Anstellungsverhältnisse oder ähnliches pflegen müssen. Die Arbeit der AG ist für die Kommunen, für die Mitglieder wird dort organisiert, also da werden Veranstaltungen, Fortbildungsmaßnahmen, Netzwerke, Exkursionen organisiert, gestaltet, abgewickelt.

00:05:48: Unbekannt Und wir als Vorstände machen die politische Ebene. Beziehungsweise Wir liefern einfach aus unserer jeweiligen Erfahrung auch Impulse und schaffen es auch. Manchmal hilft es tatsächlich, wenn man als Bürgermeister irgendwo anklopft. Dann geht die Tür einfach auf, als wenn man aus der Geschäfts führungsebene kommt. Ja, hört sich nach einer guten Combo an, ich kann es ja auch ein bisschen so aus unserer alltäglichen Arbeit.

00:06:11: Unbekannt Sie haben es gerade angesprochen. Ihre Doppelfunktion haben Sie schon kurz erklärt Zum einen Bürgermeister in Kirchheim Teck, zum anderen Vorsitzender der GFK. Wir wollten inhaltlich ein bisschen mit der zweiten Funktion, also als Vorsitzender, anfangen. Und da kommt für Sie jetzt auch als Erstes die Frage der Fragen. 119 Mitgliedskommunen. Was beschäftigt die am meisten, wenn es um Rad und Fußverkehr in den Kommunen geht?

00:06:38: Unbekannt Ich sage es mal andersrum. Vor wenigen Wochen gab es den kommunalen Kongress zur Fahrrad oder Radverkehrsförderung. Da gab es eine Frage im Plenum Wer hat in den letzten Jahren eine Radverkehrs infrastruktur neu geschaffen, die weniger als fünf Jahre gebraucht hat? Da haben sich zwei von etwa 250 Personen gemeldet. Signifikantes Beispiel dafür, dass uns das Personal fehlt. Inwiefern ist das ein Teil der Arbeit bei der AKVK?

00:07:05: Unbekannt Dass auch diese Personalgewinnung oder diese Sensibilisierung dafür. Wir haben Vereinbarungen mit der Hochschule in Karlsruhe. Das ist 1/7 Stiftungsprofessuren in Deutschland angesiedelt, die vom Bundesverkehrsministerium gestiftet wurden. Zum Thema Ausbildung von Radverkehrs experten, vor allem infrastrukturellen Experten. Wir haben den Fortbildungsprogramm über das ganze Jahr mit verschiedenen Ausrichtungen auch qualifiziert, also mit mit Zertifikat, Ausbildungs und Weiterbildungsangebote. Wir hatten auf unserem Weg das ist die Mitgliederversammlung plus ein verkehrspolitischer Dialog, oft sehr hochkarätig bis hin zum Minister besetzt.

00:07:44: Unbekannt Wir haben dort zum letzten Male Schwerpunktthema Fachkräftemangel die Fachkräftegewinnung gehabt und wollen uns da nicht nur die Expertinnen und Experten aus der Verwaltung, sondern auch aus unternehmen. Wir haben Psychologen dabei und versuchen da auch Horizonte zu öffnen. Ich glaube, das ist auch ein Punkt, der uns jetzt auszeichnet Wir wollen raus aus unserer Bubble. Also wir wollen nicht immer nur mit den immer Gleichen reden oder die müssen wir nicht mehr überzeugen.

00:08:08: Unbekannt Wir müssen uns auch in andere Kreise hinein bewegen, um hier Werbung dafür zu machen, solche Berufe aufzugreifen. Das ist im Übrigen auch ein Motiv, warum wir uns bundesweit engagieren. Die AG ist 2010 gegründet worden. Sie sind seit der Gründung dabei. Können Sie so ein bisschen die Entwicklung auch nachzeichnen? Was ist seither passiert? Also wir hatten im Jahr 2010, es gab ja ein kurzes Vorläuferprogramm, da gab es einen Runden Tisch Ort.

00:08:38: Unbekannt Man hat erkannt, dass das Fahrrad eine Renaissance erlebt, und das ist ein wichtiger Teil der Mobilitätsdiskussion. Da ging es einfach darum, die Infrastruktur herzustellen. Relativ schnell, aber dann gemerkt Es reicht bei weitem nicht aus. Man muss kommunizieren, man muss die ganzen Aspekte der Radverkehrsförderung platzieren. Verkehrsminister Herrmann war einer, der Überholen lief und hat gesagt Ich will mein Fahrrad ausschließlich mit Teilen aus Baden Württemberg hergestellt, ist also Wirtschaftsfaktor Fahrrad.

00:09:05: Unbekannt Das Thema Kombination verschiedener Verkehrsträger miteinander, also zum Beispiel die Frage Welche Gesundheitsförderung welche Wirkung hat die eigene aktive Mobilität, die Klimaförderung, wie viel Platz, wie viel Raum brauchen wir? Wir diskutieren weit über unseren eigenen Anspruch des Fahrrades oder des Zu Fuß Gehens und der Infrastruktur. Wir diskutieren über den öffentlichen Raum in den Städten. Also wem gehört der öffentliche Raum, Wie kann man den nutzen?

00:09:32: Unbekannt Wir haben es ganz interessanter Weise auch mal auf eine Exkursion nach Wien vor einiger Zeit erlebt, wie man plötzlich öffentlichen Raum anders nutzen kann. Gerecht aufteilen, gerechter, gerechtere Aufteilung. Auch die Frage Wie gehen Menschen miteinander um, wenn sie, wenn sie Fahrrad fahren? Die sind natürlich sehr viel stärker gefordert in der in der eigenen aktiven Bewegung. Wie Ich muss anderen in die Augen schauen, muss gucken, wie sie reagieren.

00:09:55: Unbekannt Also Fahrrad fahren und zu Fuß geht eigentlich noch viel mehr. Die ja unheimlich soziale Wirkung, also die Menschen reden wieder miteinander, sie müssen sich nicht mit anderen Dingen kommunizieren. Und seit ich selber in unserer Stadt nur noch Fahrrad fahre Ich sitze mich eigentlich mit Ausnahme wenn ich mal in der Familie überhaupt machen muss, nicht mehr ins Auto. In unserer Stadt kenne ich.

00:10:18: Unbekannt Es ist eine ganz, ganz, ganz prima Geschichte. Du trittst Menschen, du redest mit ihnen, du fühlst sie viel wohler. Und wenn man sich dann noch ein gutes Fahrrad kauft, dann ist es wie Schweben. Dann macht es, dann macht es richtig Spaß. Zurück zu Entwicklung bei der GFK. Was hat sich getan seit 2010? Also wie gesagt, dieser Wandel von der infrastrukturellen Diskussion in die ganz breit gefächerte politische Diskussion, dieser dieser Satz raus aus der Bubble prägt derzeit so unsere Arbeit.

00:10:50: Unbekannt Ich habe auch noch ein ganz persönliches politisches Ziel Die viel stärkere Verzahnung mit der Gesundheitspolitik. Quer durch eigene Bewegungen. Gesundheit braucht keinen Arzt. Er kriegt den Ärztemangel, der braucht keine Pharmaindustrie mit allen schwierigen Folgen etc. etc. Da kann man unheimlich viel addieren. Also das ist, das sind so Dinge wie wir agieren derzeit in ganz anderen Ebenen schon. Wir können bei unserer Mitgliederstruktur auch sehr große Erfolge vermelden.

00:11:21: Unbekannt Natürlich sind wir nur unter 19 mit nur 119 Mitgliedskommunen bei 1100 und einem eigenen Staat und 35 Landkreisen in Baden Württemberg. Das klingt eigentlich weniger, aber wenn man die Einwohner addiert, dann vertreten wir weit über 80 % der Landesbevölkerung. Und das ist natürlich eine richtig große Nummer. Es gibt keine Stadt, die mehr wie 40.000 Einwohner hat in Baden Württemberg, die nicht Mitglied ist.

00:11:45: Unbekannt Bei uns. Und inzwischen kommen die denn so bis 20.000 runter. Ein Teil der verpflichtenden Mitgliedschaft ist das Fachpersonal, in das Netzwerk eingespeist wird erstmals im Netz vor Ort kommt, dass man mitwirkt, dass man Erfahrungsaustausch macht und die kleineren Kommunen haben dieses Netzwerk nicht. Deshalb sind wir vor einigen Jahren dann auch verstärkt auf die Landkreise zugegangen. Wir hatten zwei Landkreise als Gründungsmitglieder, damals Lörrach und Göppingen und inzwischen sind es 24 oder 35, also schon ein ganz großer Erfolg.

00:12:17: Unbekannt Und bei denen sagen wir, damit decken wir die Fläche ab. Damit decken wir die kleinen Kommunen ab, die bei uns nicht Mitglied werden, Aber trotzdem zu verteilen kommen sie indirekt über die Landkreise mit. Wir sind also das auch einfach nur noch mal zum Verständnis Wenn wir von 119 Kommunen sprechen, dann sind da, dann werden die Landkreise da einzeln, die werden einzeln gezählt, auch einfach für alle.

00:12:42: Unbekannt Noch zur Erklärung. Mit Kommunen meinen wir in der Regel auch die Landkreise, Heißt es sind 119 Städte und Landkreise und wie sie gesagt haben, mit 80 %, dass das dann schon eine ganze Menge bleiben 20 %. Wir können jetzt ein bisschen Werbung hier machen. Kommunen, die sich überlegen, der GFK beizutreten oder die vielleicht auch noch nie was davon gehört haben.

00:13:04: Unbekannt Sagen Sie mal, würden die sich freuen, wenn sie zu uns kommen? Wir haben in dieser Fläche und das ist der große Vorteil unserer Organisation, dass wir wirklich lokal unterschiedlich arbeiten, aber gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten. Dieser Wissenstransfer, dieses Mitnehmen auch der Neulinge, wo sich auch sonst und so ein Teamgedanke, der da drin steckt, wer davon überzeugt ist, Rad und Fußverkehr zu fördern, nimmt auch die anderen, die noch nicht diese Expertise haben, mit.

00:13:33: Unbekannt Und also wir haben beileibe nicht nur ganz junge Leute, wir aber auch ältere mit wirkende in unserem Netzwerk, die richtig, richtig toll arbeiten. Diese Arbeitsgruppen Tag, den wir in der vergangenen Woche hatten, da waren 200 Teilnehmende aus ganz Baden Württemberg, die da waren, die sich jeden Tag Zeit nehmen zu kommen, mitzudiskutieren, Arbeitsgruppen zu arbeiten und einfach das ist ja der große Erfolg bei diesen Tagungen, dass man in den Pausen nebenher Gespräche führen kann, die einen ganz speziell, ganz toll weiterbringen können.

00:14:06: Unbekannt Und da wird wirklich in allen Ebenen diskutiert. Es fängt an von der Frage darf fällt bei dir im Landkreis jetzt vor allem Omnibus mitnehmen? Wie sehen wir, Wie hältst du's denn mit dem grünen Pfeil beim rechts abbiegen dann roten Ampel. Also wirklich so auch Details. Götz Nun noch nochmal wiederholen Wir wollen sie in die Fläche bringen, vor Ort bringen.

00:14:24: Unbekannt Das ist auch die Erkenntnis, dass man die guten Ideen, die in Außenministerium beispielsweise kommen, die versacken im Zweifel, wenn man keinen hat, erst, der es runter trägt. Und da stehen wir mit der ARGE bei den Mitwirkenden, aber auch mit dem Vorstand dahinter, dass genau dieses Prinzip funktioniert ja sehr gut. Also eine oder die große Stärke, die Vernetzung der Austausch, der Zusammenhalt auch.

00:14:47: Unbekannt Es gibt aber auch ganz viele konkrete Angebote bei der GFK. Was haben Sie denn da aktuell zu bieten? Also in diesen Tagen starteten Rad und Fuß Verkehrsplanung, also auch ein typischer Mangelberuf, wenn ich mich erinnere an mein Studium als Bauingenieur. Da hat man mich verlacht. Als ich was zum Fahrrad machen wollte, das Auto und und und. Straßenbeleuchtung war, war das Thema.

00:15:11: Unbekannt Das hat sich inzwischen geändert und da haben wir einfach zu wenige Leute. Mit der Hochschule Karlsruhe haben wir einen Vertrag geschlossen. Es gibt eine konkrete Qualifizierung auch für Quereinsteiger, also auch Themen, die jetzt nicht originär aus der Branche kommen, können sich hier über diese Fortbildungsmöglichkeiten qualifizieren. Der konkrete Mehrwert für unsere Mitgliedskommune ist, dass das Kontingent für die Mitgliedskommunen stark vergünstigt war.

00:15:36: Unbekannt Hier günstigere Konditionen zur Teilnahme bekommen und das Ding war ratzfatz ausgebucht. Dann haben wir über Weiterbildungsprogramme für verschiedene Zielgruppen, wir haben Seminare und Exkursionen. Auch auf meine Initiative hin machen wir dieses Jahr zum Zweiten Mal eine Exkursion, Ein Exklusionsangebot für Gemeinderäte und Gemeinderäte. Also wir dürfen nicht nur mit den UMS denn arbeiten, sondern müssen an die Entscheidungsebene reinkommen.

00:16:04: Unbekannt Da haben wir dieses Jahr eine Einstrahlung in Stuttgart. Wir haben für unsere Mitgliedskommunen einen Punkt, der ganz wichtig ist Planungsjacks. Also wenn jemand sagt, ich habe gerade planerisch das Problem Schwierige, schwierige Lösung, aber kein Geld oder ich weiß nicht, wie ich mich selber lösen soll, bieten wir bis zu 5.000 € Honorar Übernahme für ein Ingenieurbüro, die einfach mal eine Planung für uns machen, die uns beraten, Die, die die Arbeit bei drei verschiedenen Ideen, wo es zum einen beim Verkehrsrecht Problem gibt, wo es ein Problem gibt, wo es mit der was ich mit der planerischen regle ein Problem gibt, dann diskutieren wir das mit ihnen aus und dann sagen wir ja, mach es auch so!

00:16:44: Unbekannt Also diese Unterstützung haben wir und wir sind öffentlich unterwegs. Diese Öffentlichkeitsarbeit zu Fuß gehen heißt jetzt Hashtag. Alles geht als Mitmachaktion. Mit diesem Format rücken wir den Fußverkehr ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger. Geld haben Sie schon viel erzählt? Ein weiterer Punkt ist Die Mitgliedskommunen haben sich auch zuletzt eine Qualitätsoffensive verschrieben. Was steckt dahinter? Wir hatten das Zertifikat Fahrradfreundliche Kommune ein ganz, ganz aufwendiger und schwieriger Prozess.

00:17:17: Unbekannt Und wir hatten viel zu wenig Kommune, die sich dieser Zertifizierung unterworfen haben. Wir sind zertifiziert worden 2012 und haben unsere Zertifizieren lassen. Aber der Aufwand ist immens. Deshalb haben wir gesagt, wir müssen eigentlich mehr Leute in diese Qualität sebene dahin. Wir haben Qualitätsstufen definiert, die unsere Mitglieder haben es beschlossen. In dieser Qualitätsstufe gibt es sechs Meilensteine, die heißen für Sie erzählte mal von oben nach unten Fußverkehr als Basis, Mobilität, also zu Fuß gehen als nachhaltigste Fortbewegungsart hat bisher zu wenig Aufmerksamkeit.

00:17:54: Unbekannt Das wollen wir verbessern. Mit Konzepten, mit Infrastruktur, mit Kommunikation. Zweite Punkt Der 2. Mai ist ein attraktives Radnetz, das wir auf einem sicheren und vor allem durchgehenden Radnetz entsprechende Verkehrsanteile gewinnen können, auch im ländlichen Raum. Wir brauchen auch die eine oder andere mutige Maßnahme bei der Infrastruktur und auch für die Flächenumverteilung. Grüner Meilenstein wäre voneinander lernen, wie es in Teilen.

00:18:24: Unbekannt Es hilft nix, wenn es nur Einzelne wissen und es dann tut und dann möglicherweise lobte für einheimsen, sondern wir wollen das auch vernetzen und miteinander austauschen, Fahrrad fahren, vor allem Fahrrad fahren sind bei diesen beiden Fortbewegungsarten kennt ja keine politischen Grenzen, sondern das ist überlagerungsübergreifend. Wir wollen einen Mentalitätswechsel erzeugen, also in die Köpfe eindringen und sagen Warum ist es eigentlich selbstverständlich?

00:18:50: Unbekannt Wenn ich mobil sein will und von A nach B will, steige ich automatisch in ein Auto? Nein, es muss eigentlich eine Frage kommen In den Köpfen Was ist für mich das geeignete, geeignete Fortbewegungsmittel? Zwei Zielgruppen haben wir ganz besonders im Auge. Das ist zum einen die betriebliche Mobilität. Viel beruflicher Verkehr findet mit dem Auto statt, 23 Stunden am Tag zwischen Auto und steht euch also kein Fahrzeug, so steht es euch.

00:19:18: Unbekannt Da wollen wir auch Veränderungen mit erzeugen und vor allem die Schulmobilität. Wenn wir es schafft, Kinder und Jugendliche zu schulen, wie man gut mit dem Fahrrad unterwegs ist, dann glauben wir, dass wir ein lebenslanges Verhalten in den Blick bekommen, dazu aber vielleicht auch die Chance haben, Verkehrswende Berufe etwas bekannter zu machen und dafür zu sensibilisieren. Und als letzten Meilenstein haben wir gesagt auch wenn wir stark vom Land finanziert werden, wir wollen eine starke Stimme gegenüber Land und Bund sein.

00:19:47: Unbekannt Aber wir wollen nicht nur kritisieren und fordern, sondern wir wollen vor allem auch mitwirken und umsetzen. Lassen Sie uns jetzt mal gedanklich nach Kirchheim unter Teck reisen, wo wir ja sowieso schon sitzen im Moment. Dort sind Sie, wie gesagt Erster Bürgermeister. Deshalb ist die Stadt dann hoffentlich auch eine Vorbild. Kommune für Rad und Fußverkehr. Also wenn wir lokal mit den Fahrern, Aktivisten, die natürlich die, die wirklich die Fahrradbrille aufhaben, reden, dann tun wir immer noch deutlich zu wenig.

00:20:19: Unbekannt Wenn ich Gäste aus anderen Kommunen hier unter unsere Staatsführer oder wenn ich erzähle, was wir so alles tun, dann bekommen wir Lob. Also ich glaube, wir stecken so auch im Spiel mitten drin. Muss ehrlicherweise sagen, die ersten Jahre in der Radverkehrsförderung waren wir schon auch eine Vorreiterkommune. Politische Umstände, fehlendes Geld oder fehlende Möglichkeiten haben uns beim einen oder anderen Mal verhindert, auch was zu tun.

00:20:43: Unbekannt Aber wir haben jetzt auch durch Stellen Neuschaffungen wieder einen Schwung aufgenommen. Mir war immer ganz wichtig, dass wir nicht nur über Infrastruktur reden, also zumindest nicht nur über Wege reden. Wir haben eine Vielzahl von Fahrrad Abstellanlagen. Ich war mal unheimlich erfreut als User bunter Selbständigen, also der Unternehmen, der lokale Unternehmerverband, im Rahmen einer politischen Diskussion die Forderung aufgestellt hat, dass wir mehr Fahrradanlagen machen sollen.

00:21:10: Unbekannt Das war in den zehn Jahren etwas, was schon sensationell ist. Also man merkt es. Wir versuchen, das Ganze sicher zu machen. Wir haben an allen Schulen gute Abstellanlagen, sind mit allen Schulen in Kontakt. Wir waren schon Radwegpläne. Wir sind. Wir haben eine zertifizierte fahrradfreundliche Schule. Dort wird auch das Fahrradfahren als Sport ganz toll gelebt. Wir haben nur Ideen gehabt mit einer Rikscha für alte Menschen.

00:21:36: Unbekannt Menschen, die selber nicht mehr mobil sind, da haben und Crowdfunding Projekt gemacht haben, eine Rikscha gekauft und freiwillige Rentner fahren mit noch älteren und eingeschränkten Menschen einfach einmal in der Woche Fahrrad, fahren mit dem Fahrrad durch die Stadt. Wir haben eine Fahrradschule gemacht für Musliminnen. Okay, Radfahren konnten. Das war mal ein Gespräch beim Fastenbrechen auf dem Marktplatz und wir reden viel drüber.

00:22:02: Unbekannt Also wir sind. Wir sind topographisch schon etwas bevorzugt, aber wir reden drüber und wir haben angefangen, schon in den Jahr 2010 ein Netz zu kreieren, das wir noch nicht komplett umgesetzt haben. Aber im Moment sind wir in einer Relaunch Situation drin und wir eröffnen derzeit die erste Fahrradstraße. Die gibt es jetzt bei uns seit ein paar Tagen in die nächste Gemeinde, als sie zum Gesetzespaket antrat.

00:22:28: Unbekannt Verkehrsinfrastruktur als Fahrradstraße. Dass wir Hauptachsen definieren, weil wir erkannt haben, wir wollen Menschen, die sagen Ja, Fahrradfahren macht schon Spaß, aber ich habe Angst, die wollen wir aufs Fahrrad bringen, und dann steigern wir unseren Anteil. Natürlich erheblich. Sie haben gerade schon angesprochen, dass Sie viel mit den Menschen sprechen und also zum Beispiel auch viel mit den Schulen machen.

00:22:51: Unbekannt Wie können Sie das noch ein bisschen ausführen? Wie läuft da die Kommunikation, die Zusammenarbeit und was hat es auch für einen Nutzen oder Relevanz bei dem ganzen Thema? Also die Kommunikation, wenn man sich nicht einfach aufgrund der beruflichen Tätigkeit. Wir sind zwar mit 42.000 Einwohnern gerade die Stadt, wo jeder noch jeden kennt, aber die wichtigen Leute kennen sich und es hat in dieser Stadt so eine gewisse Tradition.

00:23:14: Unbekannt Also ich habe die, Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich jetzt beispielsweise bei den Schulen mit den Schulleitungen so ein Thema anspreche, komme ich meistens auf offene Ohren. Und dann entwickelt man Ideen wie zum Beispiel eine Fußgängerzone, Förderschule oder sichere Radwege oder eine Aktion, die man in Projekttage einbindet. Dass Kinder mit GPS Systemen ihre Hardware einfach mal aufzeichnen können und es dann auswerten.

00:23:40: Unbekannt Oder dass wir im Zuge des Stadtadels einfach auch so eine Menge Mängelliste aufarbeiten und das aber nicht nur irgendwo in den städtischen Akten verschwinden lassen, sondern auch wieder zurückspielen und sagen Da tun wir was, da machen wir was, wir müssen. Es sichtbar machen, was wir tun, und wir bleiben in der Kommunikation. Und wir haben früher hieß es Runder Tisch Radfahren, heute heißt es Runder Tisch, Mobilität.

00:24:06: Unbekannt Da laden wir als Staat ganz bewusst aktiv in Organisationen ein. Da sitzen dann die Händler mit am Tisch, da sitzt die Polizei mit am Tisch, da sitzen auch andere Interessensgruppen mit am Tisch, wo wir beispielsweise einfach auch die Hemmnisse mit ihnen diskutieren, Verständnis wecken. Anderes Beispiel für die Realisierung einer längeren Fahrradstraße, die heute noch geparkt wird. Wie die ich jetzt bin ich jetzt demnächst eine Exkursion nach Litauen.

00:24:36: Unbekannt In Lindau gibt es gut realisierte Beispiele. Da dominieren Omnibus und Fahrräder einfach mit dem Fahrrad. Es ist mir ganz wichtig, dass die Leute nicht da nur rumstehen, also sie tatsächlich mit uns da Radfahren, um es zu erleben. Quasi dabei Spiele erleben und auch mit denen, die schon die Erfahrung gemacht haben, reden können, wie es denn erfolgreich umgesetzt werden kann.

00:24:56: Unbekannt Weil wenn sie mit was Neuem in der Kommune kommen, dann hat sie erst mal Gegner. Das ist eine alte Erfahrung. Die Leute können sich nicht vorstellen, dass etwas tatsächlich anders geht und dass es dann auch noch funktioniert. Das können sie sich gar nicht vorstellen. Und wenn es dann über läuft, dann funktioniert es ganz gut. Vielleicht steckt da auch dahinter das, dass ich zumindest unseren Mitarbeitern auch sage Habt doch einfach mal Mut, probiert doch was aus und diese Kultur des auch mal ausprobieren dürfens, Die muss man einfach leben.

00:25:26: Unbekannt Man muss auch der Bevölkerung, auch der kritischen Bevölkerung vermitteln. Auch wir können auch mal Fehler machen, aber dann stehen oder zu ziehen, zurück machen's anders oder oder justieren nach und sind so ein bisschen wie das oft bei interessanten Gesprächen ist die Zeit davon. Was ich aber nicht unerwähnt lassen möchte Das hat mich sehr beeindruckt. Bei der Recherche im Kirchheim haben auch so viele kleine und teilweise unübliche Angebote.

00:25:50: Unbekannt Sie verleihen zum Beispiel Holz Laufräder für Kinder oder in der Stadtbücherei kann man sich einen Regen poncho ausleihen, wenn man vom Regen überrascht wird. Über eine Initiative können kostenlose Einkaufsanhänger getestet werden. Es gibt ein Scherbentelefon und Sie informieren auch sehr ausführlich über die Bedeutung der verschiedenen Fahrradwege und Straßenschilder. Das wollte ich einfach auch den Zuhörerinnen noch so als als Anregung mitgeben und würde dann schon zur Abschlussfrage kommen.

00:26:22: Unbekannt Aus Ihrer Erfahrung in Kirchheim und in der Was sind denn Maßnahmen in der aktiven Mobilität, also beim Fuß und Radverkehr, die gut umgesetzt werden können oder die eine große Wirkung erzielen? Oder die Aufruf große Akzeptanz stoßen man ganz stark auf einzelne Maßnahmen herunter? Schrauben, Das ist zu kurz gegriffen. Im Grunde genommen ist ein ganzheitliches System, das ist ganz wichtig.

00:26:47: Unbekannt Unser Leitbild sagt natürlich Aktive Mobilität muss einfach, sicher und bequem sein, dass es die erste Wahl ist. Und ich glaube, auch, wir brauchen eine positive Haltung dazu, Die einzelnen Maßnahmen tragen Ihren Beitrag dazu bei, aber erst in der Gesamtheit entfalten sie ihre volle Wirkung. Heißt natürlich auch Wir brauchen die Haltung dafür eine Grundhaltung, dass wir das so wollen, das ist, dass es gelingen kann.

00:27:14: Unbekannt Man muss es leben, man muss es leben. Und wir brauchen auch den Mut, es zu tun. Das würde ich so als Schlusswort gerne stehen lassen. Herr Riemer, vielen Dank für das interessante Gespräch und ich wünsche Ihnen sowohl in Kirchheim als auch weiterhin viel Erfolg für Ihre Arbeit. Vielen Dank!

00:27:34: Unbekannt Kommen wir zum Fazit. Das Beispiel der GFK zeigt, was gemeinschaftlich möglich ist Ein starkes Netzwerk, das sich gegenseitig hilft und mit einer Stimme in Richtung Politik spricht, kann vieles erreichen. Dennoch liegt auch vor allen hier Engagierten noch ein weiter Weg. Aber da sie sich ja alle viel zu Fuß oder mit dem Rad bewegen, sind sie kerngesund und haben einen langen Atem.

00:27:58: Unbekannt Um ein wichtiges Organ für unsere Gesundheit, nämlich das Herz, geht es auch in der heutigen Botschaft zur Klimakommunikation im Verkehr. Wir müssen reden. Diese steht gleich ganz zu Beginn des Leitfadens der BW und lautet Erreiche die Herzen! Es muss uns gelingen, dass wir die Verkehrswende mit den Werten und Emotionen unserer Zielgruppen verknüpfen. Das kann auch über Begeisterung von engagierten und multiplik atoren klappen.

00:28:26: Unbekannt Und da fand ich das Gespräch mit Günter Riemer sehr ansteckend. Man bekommt richtig Lust, sich aufs Rad zu schwingen oder die nächste Kurzstrecke an der frischen Luft zu Fuß zurückzulegen. Die gemeinsamen Aktionen, von denen er erzählt, können nicht nur Verkehrswende einen begeistern, sondern sie können auch Menschen überzeugen, dass Fußgänger und Fahrradfreunde Städte gar keine so schlechte Sache sind.

00:28:48: Unbekannt Dass auch wir viele Herzen erreichen, ist es wichtig, dass unser Podcast möglichst bekannt wird. Deshalb teilt und bewertet ihn gerne und schaltet natürlich auch nächstes Mal wieder ein. Bis dahin bleibt nachhaltig mobil.

00:29:13: Unbekannt Verkehrswende einfach machen ist ein Podcast Der Klimaschutz und Energieagentur Baden Württemberg GmbH Konzept, Redaktion und Moderation Matthias Schmid, Sprecherin Britta Video Produktion Hawkins und Cross.

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